Einfach schön…
Ich hör sie schon wieder: „Warst schon wieder am Jägerkamp?!“ Das sind die, die so ein Panorama im besten Fall aus dem Fernsehen kennen 😛
Gerade noch rechtzeitig der Arbeit entronnen, dem Miesbacher Stau getrotzt und um 16:10 losgegangen. Obwohl der Schnee schon schwer war, waren es immer noch gut 40cm – wäre also auch ohne Steinski gegangen. Die Piste hoch zu den unteren Schönfeldalmen (1375m), an der Rauhalm vorbei zu den oberen Schönfeldalmen (1440m) und am bekannten Felsriegel links vorbei und weiter zum Jägerkamp (1745m). Je später es wird, desto dramatischer die Stimmung. Die Zeit rennt – so muss sich Ansel Adams in Yosemite bei „Monolith, The Face of Half Dome“ gefühlt haben…
Runter dann Richtung Schnittlauchmoosalm (1620m) und Lochgraben abgefahren.
7,9km – 661Hm – Frühjahr im Oktober
Mit Alex frühs gleich nochmal an den Spitzingsee, diesmal Stümpfling. An der Talstation (1120m) angefellt und über die Piste den anderen hinterher zur Jagahütt’n am Stümpfling (1460m) und links weiter zum Roßkopf (1580m). So einsam wie gestern Abend ist’s nimmer, aber sehr gute Sicht.
Nach OSO auf Traumfirn an der Grünsee-Alm (1380m) über die Grünsee-Abfahrt zur Albert-Link-Hütte (1053m) abgefahren und in der Sonne gefrühstückt: Kaspressknödelsuppe und zwei Radler und noch einen Kaiserschmarr’n. Zwischenzeitlich sind auch Christian, Markus und Kathrin angekommen, die sogar eine Stunde früher in M los sind. Die letzten Meter mit voller Plauze zur Stümpflingbahn muss man nochmal anfellen, das macht dann eine Reib’n sozusagen.
9,1km – 565Hm – Bisher beste Frühjahrsabfahrt dieses Winters 🙂
Über dem Nebel beginnt die Zwischenzeit, in einer Welt, die nach realen Maßstäben gar nicht existieren dürfte um diese Jahreszeit. Mit Markus und Kathrin, Eric, Sabine und Christoph wie unter tourentipp.de beschrieben über den Roß- und auf den Buchstein. Vom PP bei Bayernland den Pfad zum Sonnbergalm Niederleger (1145m) hinauf, dabei stets grübelnd, ob man das bergab mal mit dem Bike machen sollte. Weiter, stets grübelnd :), zum Sonnbergalm Hochleger (1480m). Dort nach links hoch zum Joch und nach der Weggabelung links weiter bald weglos zum Einstieg in den Roßstein Westgrat. Diesen zum Gipfel (1698m) hoch und drüben wieder runter zur Tegernseer Hütte (1650m). Von dieser in selbst für Plastikkletterer leichter Kletterei durch die polierte Rinne auf den Buchstein (1701m). Runter über den Normalweg. Markus macht noch sein Standard-Roßsteinnadelwestkantenfreesolo. Der ganze Tag garniert mit ausgiebigen Sonnenbädern, vor der Hütte, auf der Hütte, nach der Hütte, der kalte Nebel kommt noch früh genug in der Unterwelt.
8,5km – 928Hm – Bis hinter Kreuth war der Nebel des Grauens, danach bis auf ein paar armselige Schneeflecken Frühling…
Ausgestanden war es damit noch längst nicht, der Weinabend stand noch an 😉
2008er Freienfeld Kurtatsch, 2009er La Croix St. Vincent Pomerol, 1998er La Bécasse Pauillac, 1995er Trotte Vieille St. Émilion Grand Cru Classé, 1997er Durfort-Vivens Margeaux Grand Cru Classé. Da war die eine oder andere Erstbegehung dabei… 🙂
Mit Annette, Kathrin, Sabine, Solveig, Benedikt, Christian, Christian aus Kempten, Florian, Markus, René, Simon, Stephan aus Ohlstatdt vom PP bei St. Bernhard in Spitzingsee (1084m) an der Bergwachthütte vorbei zur grüabigen Unteren Wildfeldalm (1552m). Mit Annette und Kathrin von dort gleich weiter zum Rotwandhaus (1737m). Aufgrund der schlechten Sicht an der Rotwand, wo früher angeblich die blauen Bohnen nur so hin- und herflogen, wieder umgekehrt. Nach wenigen Hundert Metern Solveig und Christian begegnet, schnell umgestimmt wieder zurück zum Rotwandhaus auf eine Runde Lumumba mit Käsekuchen im Schein der Hirnbirn im Erker :).
Abends auf der Hütte nachher gibt’s dann Lauch-Kokos-Suppe mit Dattel-Speck, Schweinefilet in Lebkuchen-Schokosauce mit Süßkartoffelpüree und Rosenkohl sowie Kaiserschmarrn à la Christian. Abigschwoabt mit Hopf Weißbier und einer 0,375er Flasche Slyrs.
Der nächtliche Sturm hat alles eingezuckert, teils sogar Verwehungen auf dem Weg. Die Sicht ist gut, also rauf auf den Gipfel der Rotwand (1884m). Das Panorama (Höhenrausch.de) ist etwas verhangen und es ist ganz schön zapfig im Wind! Ein letzter Blick auf die Ruchenköpfe und nix wie runter zur Hütte und ins Tal.
19,1km – 1060Hm – Am Sa Schnee ab 1400m, oben saukalter Wind, am So Schnee bis runter, oben saukalter Wind…
Am PP Hausbergbahn (730m) schon 25cm, erst mal a bißerl driften mit dem Landy 🙂 Dann Richtung Horn-Abfahrt und weiter über die Skiroute Standard-Tonihütte zur Trögelhütte (1436m), auf 1140m statt der Standard-Tonihütten-Abfahrt aber den Steig nach rechts zur Olympiaabfahrt genommen. Kaum einer unterwegs. Weiter den oberen Skiweg zum Kreuzeckhaus (1650m), fett Schnee, aber nur Schneeschuhspuren.
Runter über die schwarze Hornabfahrt ohne Steinkontakt bis zum PP.
12km – 967Hm – Mittlerweile werden die Pisten präpariert, in den Steilstücken der Hornabfahrt rutscht der Schnee schon auf dem Gras ab, aber sonst knietiefer Pow
Vom PP Hausbergbahn (730m) Richtung Horn-Abfahrt und weiter über die Skiroute Standard-Tonihütte Richtung Trögelhütte (1436m), auf 1140m wieder statt der Standard-Tonihütten-Abfahrt den Steig nach rechts Richtung Olympiaabfahrt genommen. Auf 1240m statt halbrechts zur Piste scharf links Richtung SO in den Wald, ab 1320m Richtung S bis man letztlich kurz vor der Trögelhütte wieder die Skiroute erreicht. Weiter den oberen Skiweg zum Kreuzeckhaus (1652m).
Runter über die Hornabfahrt bis zum PP.
12,6km – 974Hm – Die Hornabfahrt jetzt schon komplett abgeschrubbt
Mit Kattl, Sonja, Susanne, Alex und Mario geht’s über Silvester auf die Lavarellahütte. Am Nachmittag von der Pederühütte (1548m) bei St. Vigil (BZ) zu Fuß zuerst auf der alten Militärstrasse, die Pederü mit Cortina d’Ampezzo verbindet, bald über den Steig und am Piciodelsee vorbei hinauf zur Lavarellahütte (2050m) auf der Kleinen Fanesalm im Naturpark Fanes-Sennes-Prags.
Da Alex das Glück beim Mensch-Ärgere-Dich-Nicht wenig hold ist, übernimmt Alex die Unterhaltung 🙂
5,7km – 500Hm zu Fuß
Der Wirt empfiehlt die Zehnerspitze mit Schneeschuhen bzw. Bergstiefeln. So sei es, Alex geht natürlich auf Ski :). Also mit Kattl, Sonja, Susanne, Alex und Mario von der Lavarellahütte (2050m) Richtung N den Hang hinauf und Richtung W weiter über die Kleine Fanesalpe (2200m). Sobald das Castel de Fanes (2657m) in NO liegt, Richtung NW direkt auf die Zehnerspitze (3026m) zu, zuletzt in etlichen Spitzkehren bis unter den felsigen Gipfelaufbau, dort nochmals kurz nach W queren und das Skidepot (3000m) ist erreicht. Leider kommt gerade ein Schwung Leute den kurzen Klettersteig vom Gipfel herunter, so dass wir bei -18°C nicht länger warten.
Alex schafft es auf Ski bis auf die Fanesalpe zurück, trägt nur gut 15 min – wenn man das gewusst hätte, auf meinen Oldschool Schneeschuhen ist es leider zäh 🙁
10,8km – 1040Hm
-25°C auf der Kleinen Fanesalm, daher ist der Plan zum Limojoch aufzusteigen, um dann zu schauen, wie es dort ausschaut. Ich erfriere mir die Glupperl schon auf dem Weg zur Faneshütte (2060m). Mache daher dort mit Sonja, die sich beim Schuhe Anziehen verrissen hat, Lumumbapause bei den hübschen Mädels… Die anderen gehen schon mal vor.
Gegen Mittag bin ich wieder aufgetaut und spurte den Weg zum Joch (2180m) hinauf, mit Skiern geht es wie gewohnt zügig vonstatten. Am Limosee (2160m) pfeift es schon erbärmlich, die anderen weht es mir schon entgegen. Alex und Mario waren sogar recht weit oben Richtung Bechei di Sopra (2760m). Bald stürmt es erbärmlich und ich kehre auch zur Faneshütte zurück. Jetzt gibt es den sagenumwobenen Heuschnaps 🙂
Abends zum Aufwärmen in die Fasssauna 🙂 🙂
5,2km – 228Hm
Heute herrscht Kaiserwetter! Mit Kattl, Sonja, Susanne, Alex und Mario durch’s Vallon Bianco auf den Monte Castello. Von der Lavarellahütte (2050m) an der Faneshütte (2060m) vorbei über’s Limojoch (2180m) am Limosee (2160m) vorbei in Richtung S zur Ücia de Gran Fanes (2100m). Von dort stets Richtung S auf dem Sentiero della Pace durch das weite Kar des Valun Blanch auf den Monte Castello (2817m) zu, umrahmt von der Furcia Rossa (2791m) links und dem Cima Campestrin (2910m) rechts. Zuerst rechtshaltend durch die Brotzeitfelsen, später links auf das Ziel zu, zuletzt in einigen steilen Spitzkehren zur Schutzhütte Bivacco fisso della Pace (2760m) am Fuß des Casteletto, dort Skidepot. Zu Fuß weiter Richtung S zum Aussichtspunkt mit Bankerl: Mordssaussicht auf die Tofanen!
Abends stoßen Sabrina und Frank zu uns. Die Überleitung ins Neue Jahr gelingt dank eines Spitzenmenüs und Marios Ziachenspiel reibungslos. Es gibt sogar Böller und Feuerwerk.
15km – 1020Hm
Mit Kattl, Sabrina, Sonja, Susanne, Alex, Frank und Mario geht’s von der Lavarellahütte (2050m) zurück zur Pederühütte (1548m) zum Bus.
5,7km – 500Hm zu Fuß abwärts
Wir beschließen spontan, in Thaur einen Stopp einzulegen, um am Freitag in Serfaus-Fiss-Ladis zu pisteln, da schönes Wetter angesagt wird.
Was tun bei dem Wetter? Ehrwald, Gatterlköpfe ist der Plan. Also mit Annette, Martina, Andi und James vom PP der Ehrwalder Talstation (1100m) Richtung SO losgetrabt. Wasserfallrunde wird schon stimmen. Wildromantisch geht’s dahin bis die Zweifler die Oberhand gewinnen, wir schlagen uns Richtung NO durchs Unterholz. Es geht zügig voran bis massiver Windbruch ein Fortkommen eher unwahrscheinlich erscheinen lässt. Aufgrund wieder mangelnder Entschlossenheit Richtung NW steil in den Bachgraben hinab und den Bach gequert; zugegebenermaßen habe ich Tränen gelacht. Rauf zur klassische Skiroute, kurz vorm Wasserreservoir jedoch geradeaus weiter bis zur nächsten Bachquerung, dort ist die Moral endgültig am Tiefpunkt. Umgedreht und am Reservoir vorbei auf die Piste und zur Wettersteinalm (1575m), der heutige Alibigipfel. Runter zum Alpenglühen zum Jausen und ab ins Tal.
9km – 622Hm
Vom PP Hausbergbahn (730m) mit James Richtung Horn-Abfahrt und dann weiter über die Skiroute Standard-Tonihütte zur Trögelhütte (1436m). Weiter zum Kreuzeckhaus (1652m).
Runter wie rauf.
12,8km – 966Hm – Parkplatz vormittags bereits überfüllt, geländegängiges Fahrzeug von Vorteil 🙂 , Piste vereist
Aus dem 20. Stock schaut’s gut aus. Also vom PP Hausbergbahn (700m) mit Andi Richtung Horn-Abfahrt und dann weiter über die Skiroute Standard-Tonihütte zur Trögelhütte (1436m). Weiter zum Kreuzeckhaus (1652m).
Runter mit Zwischenstopp im Drehmöser 9 (1320m) über die rote Kochelbergabfahrt. Manche haben ihr eigenes Flutlicht dabei.
13,3km – 939Hm – Frisch präpariert
Grünsteinumfahrung war der Plan, wegen zu viel zu erwartenden Neuschnee wird jedoch umdisponiert. Vom PP Skischule Lermoos (1000m) mit Annette, Martina, Alex, Andi & Henni neben der blauen 8b zur Bergstation der Grubig II Bahn (1320m). Dort rechts auf der roten Piste zur Wolfratshauser Hütte (1751m) und weiter zur Bergstation der Skihüttebahn (1920m). Von dort etwas steiler in einigen Kehren zur Grubighütte (2050m). Den Hang direkt unterm Kreuz noch mitgenommen.
Zum Ausklang in Mair´s Landgasthof in Ehrwald.
9,9km – 1111Hm – 20-30cm Neuschnee auf dünner Unterlage; Hölltörl soll nicht besonders gewesen sein.
Vom PP Hausbergbahn (730m) mit Antonia, Katha, Kattl, Alex, Andi, Andi und etlichen anderen Richtung Horn-Abfahrt und dann weiter über die Skiroute Standard-Tonihütte zur Trögelhütte (1436m). Weiter zum Kreuzeckhaus (1652m).
Runter mit Zwischenstopp im Drehmöser 9 (1320m). Martina, Martin, Michi und Thorsten stoßen noch hinzu. Ins Tal über die rote Kochelbergabfahrt.
12,1km – 948Hm – Frisch präpariert bis unten
Vom PP Hausbergbahn (730m) Richtung Horn-Abfahrt und dann weiter über die Skiroute Standard-Tonihütte zur Trögelhütte (1436m). Weiter zum Kreuzeckhaus (1652m). Ich war ja mit 2h immer ganz zufrieden, bis James meinte, da ginge mehr. Jetzt ist es halt mit der Beschaulichkeit vorbei: 1:34h.
Runter über die rote Kochelbergabfahrt.
12,1km – 948Hm – Frisch präpariert bis unten
Vom PP Markbachjochbahn (835m) direttissima über die Skiroute Störck am Panorama Hotel (1420m) vorbei noch ein wenig von einer Hütte zur nächsten geirrt, bis die Hütte gleich unterhalb vom Panorama Hotel (1420m) als die richtige ausgemacht war… Erst nach SO zur superurigen Markbachjochhütte (1440m), von dort nach W am Gipfelkreuz bei der Bergstation vorbei zur Kapelle (1440m) unterm Markbachjoch, weiter zur Rübezahlhütte (1400m) und dann endlich zum Ziel.
3,7km – 650Hm
Vom Markbachjoch zum PP Markbachjochbahn (835m) und weiter zum PP Schönangeralm (1173m), um den Lämpersberg zu machen. Aufgrund des dortigen Schneemangels und zudem grottiger Sicht wieder zurück nach Niederau.
Vom PP Markbachjochbahn (835m) über die Skiroute Sixtwiese zum Panorama Hotel (1420m). Nach einem Radler wieder zum P Markbachjochbahn (835m). Von dort über die Rodelbahn zum Lahnaköpfl. Ab 1150m durch freies Skigelände, ab 1450m wieder auf der Rodelbahn bzw. der roten Märchenwiesenabfahrt (19) zur Bergstation Lahnaköpfl (1535m). Über die 19 zur Hütte beim Panorama Hotel (1420m). Nach einem weiteren Radler wieder zum PP Markbachjochbahn (835m). Dort im Landy mit Sitzheizung auf die Felle gesetzt, bis sie wieder klebten. Dann nochmal die Skiroute Sixtwiese zum Panorama Hotel (1420m).
17,9km – 2033Hm
Vom Panorama Hotel mit Martina, Katta, Kattl und Flo zum PP Markbachjochbahn (835m), von dort über die Rodelbahn zur Bergstation Lahnaköpfl (1535m). Über die 19 zur Hütte beim Panorama Hotel (1420m). Nach einer Supp’n ein letztes Mal ins Tal zum PP Markbachjochbahn (835m).
10,4km – 770Hm
Im Schneegestöber nach GAP gezuckelt. Vom PP Hausbergbahn (730m) mit Babsi, Martina, Alex, Michi und Thorsten Richtung Horn-Abfahrt und dann weiter über die Skiroute Standard-Tonihütte zum Drehmöser 9 (1320m). Ins Tal über die schwarze Hornabfahrt.
7,3km – 631Hm – Puder 🙂
Vom PP unterhalb des Sportcafé in Grinzens (940m) mit Annette, Lara, Martina, Nadin, Christian, Christian, Damian und David wie unter bergfex.com beschrieben auf der Rodelbahn durch’s Senderstal Richtung Kemater Alm. Am Kaserl (1440m) dem Abzweig rechts über die Brücke Richtung Salfeins folgend auf der Forststrasse bald steiler, teils über freie Hänge, zur Salfeins Alm (1740m). Ab hier über Wiesen Richtung NW auf eine Einsattelung zu. Dort über die Schönangen nach W und nach 500m Richtung N mit Martina auf den Salfeins hinauf bis zur Gipfelmarkierung (2000m). Droben bietet sich ein Panorama mit Nordkette, Inntal, Hoadl und der auch als Nordtiroler Dolomiten bezeichneten Kalkkögelkette (2804m).
Runter wie rauf, oben noch Pulver, in der Waldschneise bald schon schwer. Auf’m Ziager kann man’s bis zum Café laufen lassen.
15,6km – 1131Hm – Puder 😉
Nach dem Frühstück im Landhaus Tyrol mit Martina, Christian, Annette, Nadin, Lara, David, Christian vom Liftparkplatz in Oberperfuß (840m) auf’s Rangger Köpfl. Damian liftelt. Ähnlich wie unter bergfex.com beschrieben abseits am linken Pistenrand durch eine Waldschneise zum Egghof und weiter zur Bergstation Stiglreith (1360m). Anschließend teilweise der Rodelbahn folgend durch den Wald nur mäßig ansteigend zum Speichersee. Im Anschluß überquert man mehrmals die Rodelbahn und folgt dieser zuletzt am Rand bis zur letzten Kurve unterhalb der Rosskogelhütte (1795m). Jetzt vor der Traumkulisse des Roßkogel (2646m) über Bergmähder und Almböden, vorbei an Berghütten in einer weiten Rechtskurve am Marterl am Filz vorbei von Westen her zum Gipfelkreuz des Rangger Köpfl (1939m).
13,2km – 1145Hm – griffig
Vom PP Hausbergbahn (730m) mit Nadin, Andi und Christian Richtung Horn-Abfahrt und dann weiter über die Skiroute Standard-Tonihütte Richtung Kreuzeck. Den Abzweig zum Drehmöser links liegen lassend 750m Meter weiter die Schneise links hoch im Vollmondschein zur Trögellift Bergstation (1460m) und zum Drehmöser 9 (1320m) abgefahren. Babsi, Martina und Michi sind wie immer auch da. Andi hat Geburtstag – eine Runde Schnaps!
Ins Tal über die schwarze Hornabfahrt.
10,1km – 800Hm – griffig
Heute mal wieder das Seekarkreuz. Vom Wanderparkplatz Hohenburg (720m) nach Osten auf dem Fahrweg Richtung Hirschtalsattel bzw. Lenggrieser Hütte. Kurz nach der Gabelung Winter-/Sommerweg (940m) rechts hoch Richtung OSO in anfangs angenehmer Steigung in den lichten Wald hinein. Bald gewinnt man zügig Höhe auf dem verschlungenen Pfad durch den Wald, bis man, nachdem man zwei Forstwege gequert hat, auf der bekannten Lichtung (1320m) beim Stickelberg landet. Von dort Richtung Brandkopf, zum Joch oberhalb der Rauhalmen und zuletzt den Rücken hoch zum Seekarkreuz (1601m).
Runter gleich Richtung N nach links in den lichten Wald hinein und rechts haltend in den 300Hm Hang mit fettem Pow von oben bis unten. Und das mit 100mm unter der Bindung… 🙂 Am Forstweg etwas nach NO gequert und dann immer nach WNW durch den Wald in mal weiteren, mal engeren Bögen durch die Bäume bis man unten den Forstweg trifft, der zum PP zurück führt.
12,6km – 916Hm – Pulver satt
Vom PP Wankbahn (720m) direkt unter der Bahn hoch. Oberhalb des Hochseilgartens (820m) auf den Weg nach rechts. Den nächsten Abzweig nach links Richtung Schafkopf (1164m). Von dort manchmal etwas steiler den Rücken Richtung NO zum Eckenberg (1749m) und weiter Richtung SO zum Wank (1780m).
Runter über die Skiroute zur Esterbergalm (1260m) und weiter über den Forstweg bzw. Waldschneisen zurück zum PP.
13,6km – 1140Hm – Aufstiegsspur manchmal glatt, Piste etwas zerfahren, aber insgesamt gut
Mit Martina, Judith und Henni auf den Schafreuter (2102m). Unweit der Grenzbrücke (840m) Richtung SO in den lichten Wald hinein. Bald den von der Oswaldhütte heraufkommenden Weg querend weiter Richtung SO bis man auf 940m wieder auf diesen Weg stößt. Jetzt auf dem Forstweg in einigen Kehren bis zur Hinweistafel auf 1350m, wo man geradeaus Richtung OSO den Waldgürtel auf die freie Lichtung bei der Mooslahner Alm (1360m) quert. Dieser Lichtung folgend aufwärts bis man auf 1620m nach S auf den zum Gipfel führenden Rücken quert. Nach 200m Richtung O durch Latschen auf den Nordwestrücken, den man bei 1900m erreicht. Diesen entlang zum Gipfel (2102m).
Runter wie rauf, unterm Schnee des abgeblasenen Nordwestrückens lauern jede Menge Sharks, die leider auch ordentlich zubeißen 🙁 Anschließend in die Post in Vorderriß auf einen Schweinsbraten.
11,6km – 1250Hm – Mega-Sonne 🙂 – NW-Rücken abgeblasen, Sharks…
Mit Martina, Andi, Andi, Michi, Simon, Simon und Martin auf den Heimgarten (1790m). Vom PP am Ortsausgang von Ohlstadt (675m) Richtung SO in den Wald hinein. Dem Heimgartenrundweg 441 stets folgend auf 980m geradeaus auf dem Sommerweg weiter, bald stellenweise steiler in einem weiten Linksbogen die Kaltwasserlaine entlang. Auf 1180m diese querend in den gegenüberliegenden Hang wieder nach SO an der Bärenfleckhütte (1260m) vorbei, später nach S. Auf 1380m den linken Abzweig in einem Rechtsbogen durch die Latschen steil auf den Rücken hinauf (1580m), diesem zuerst nach W, später nach S zur Heimgartenhütte (1740m) folgen. Von dort nach links zum Gipfel (1790m).
Runter wie rauf, nach der Bachquerung jedoch Richtung NW auf den Forstweg.
13,4km – 1190Hm – oben sauwindig und kaum Sicht…
Heute schon wieder das Seekarkreuz. Mit Nadin vom Wanderparkplatz Hohenburg (720m) nach Osten auf dem Fahrweg Richtung Hirschtalsattel bzw. Lenggrieser Hütte. Den Sulzersteig (Sommerweg) (940m) in angenehmer Steigung in den lichten Wald hinein. Bald gewinnt man zügig Höhe bis man auf den Almwiesen der Rauhalm (1320m) landet. Von dort Richtung SO zum SW-Grat hinauf und diesen nach NO zum Seekarkreuz (1601m) hinauf.
Runter nach SW zur Lenggrieser Hütte (1336m) an den Kachelofen. Weißbier und Kaspressknödelsupp’n. Von dort den Forstweg nach NO und dann nach einem kleinen Gegenanstieg auf 1300m links in den Wald immer nach WNW in mal weiteren, mal engeren Bögen durch die Bäume bis man unten den Forstweg trifft, der zum PP zurück führt.
17km – 977Hm – Schnee in allen Variationen satt
Vom PP Hausbergbahn (730m) mit Kattl und Alex Richtung Horn-Abfahrt und dann weiter über die Skiroute Standard-Tonihütte Richtung Kreuzeck. Den Abzweig zum Drehmöser links liegen lassend 750m Meter weiter die Schneise links hoch zur Trögellift Bergstation (1460m) und zum Drehmöser 9 (1320m) abgefahren. Stempel sammeln!
Ins Tal über die schwarze Hornabfahrt.
10,1km – 770Hm – griffig
Wacholder (eine halbe Limette geviertelt, 4cl Gin, 8cl Ginger-Beer, Eis und eine Gurkenscheibe) – schlecht für die Migräne, doch leider geil. Daher erst mittags vom PP Hausbergbahn (730m) Richtung Horn-Abfahrt und weiter über die Skiroute Standard-Tonihütte Richtung Trögelhütte (1436m), auf 1140m statt der Standard-Tonihütten-Abfahrt den heute völlig ausgelatschten Steig nach rechts Richtung Olympiaabfahrt genommen. Auf 1240m scharf links Richtung SO (Umleitung Fußweg Richtung Kreuzeck) in den Wald, ab 1320m Richtung S bis man letztlich kurz vor der Trögelhütte wieder die Skiroute erreicht. Weiter den oberen Skiweg zum Kreuzeckhaus (1652m).
Runter über die rote Kochelbergabfahrt.
12km – 946Hm – Im Aufstieg pappig wie im Frühjahr, in der Abfahrt schön zusammengeschoben…
Mit Annette, Katrin und Nadin vom PP Arzmoos (1003m) Richtung NW über die Brücke über den Arzbach hinweg und an ihrem Ende rechts auf den Weg weiter nach NNW, nach der ersten Bachquerung Richtung NW über freie Wiesen. Die Jackelbergalm (1120m) lassen wir links liegen. An der Jagdhütte (1270m) vorbei zur Wildalm (1300m). Von dort nach N teils durch dichteren Wald zum Rücken, der aufs Wildalpjoch (1720m) führt. Wer’s übersichtlicher mag, geht an der Jagdhütte rechts vorbei 😉 Den Rücken in etlichen Spitzkehren hoch zum Gipfelkreuz.
Runter den SO-Hang 450Hm in direkter Linie zur Lichtung an der Jagdhütte. Von dort weiter entlang der Aufstiegsspur zur Arzbachbrücke. Alternativ geht es auch über die Jackelbergalm.
7,3km – 758Hm – Alle Frühjahrsschneearten
Alaf helau. Mittags mit Alex vom PP Hausbergbahn (730m) Richtung Horn-Abfahrt, dort aber rechts unterhalb der Seilbahn Richtung S. Am Laingraben (900m) leicht rechts durch lichten Wald gleichmäßig bergauf Richtung SW auf die Tonihütte (1096m) zu. Dort weiter über die Skiroute Standard-Tonihütte Richtung Trögelhütte (1436m), auf 1140m statt der Standard-Tonihütten-Abfahrt den immer noch völlig ausgelatschten Steig nach rechts Richtung Olympiaabfahrt genommen. Auf 1240m scharf links Richtung SO (Umleitung Fußweg Richtung Kreuzeck) in den Wald, ab 1320m Richtung S bis man letztlich kurz vor der Trögelhütte wieder die Skiroute erreicht. Die Kandahar und die Olympia gequert und weiter durch den Tourengehertunnel und auf dem Winterweg zum Kreuzeckhaus (1652m). Babsi kommt mit der Bahn nach mit zwei Piccolo im Gepäck. Damit es nicht gar so fad ist, gleich weiter zur Kreuz Alm, da legt ein DJ auf.
Runter über die rote Olympiaabfahrt.
12km – 943Hm – Im Aufstieg wie im Frühjahr, in der Abfahrt ohne Worte 😛
Mit Sonja und Alex vom PP an der Wochenbrunner Alm (1078m) bei Ellmau auf oder links neben dem Forstweg Richtung N, später NO zur Gaudeamushütte (1263m). Weiter auf der rechten Karseite zuerst Richtung N, bald NW in den Kübel (1570m). Ab jetzt stets Richtung N weiter durchs Kübelkar über mehrere Steilstufen aufs Ellmauer Tor (2001m). Exzessives Sonnenbaden 🙂 Einsamkeit sieht anders aus…
Runter auf der Westseite des Kars (in Fahrtrichtung rechts). Vor der Wochenbrunner Alm Speck- und Kaspressknödel mit Radler in der Sonne 🙂
8,8km – 919Hm – Frühjahr pur, im Aufstieg oben ohne, in der Abfahrt Firn und Sulz
Mit Martina, Patrick, Sonja, Anja? und Stefan vom PP Schönangeralm (1180m) auf dem Forstweg Richtung S in den Talschluss. An der Rechtskehre über den steilen Kastensteig – dessen versicherte Stellen man am besten jeweils unterhalb umgeht – zur Gressenstein Alm (1810m). Von dort weiter Richtung W, auf 1980m dann Richtung NW teils steiler zum Gipfel des Großen Beil (2309m).
Runter auf der Südseite des Kars (in Fahrtrichtung rechts) durch Latschen und Felsblöcke. Dann statt über den Kastensteig den Forstweg auf der östlichen Talseite ins Tal zur Schönangeralm.
16,1km – 1216Hm – Am Gipfel Föhnsturm, in der Abfahrt Harsch und Plattenpulver im Wechsel
Mit Martina und Patrick vom PP Wankbahn (720m) direkt unter der Bahn hoch. Oberhalb des Hochseilgartens (820m) auf den Weg nach rechts. Den nächsten Abzweig nach links Richtung Schafkopf (1164m). Von dort manchmal etwas steiler den Rücken Richtung NO zum Eckenberg (1749m) und weiter Richtung SO zum Wank (1780m).
Runter über die Skiroute, zuerst Richtung SO an der Sonnenalm (1740m) vorbei zum Roßwank (1660m), dort Richtung NNO zur Esterbergalm (1260m). Jetzt Richtung W weiter über den Forstweg bzw. Waldschneisen zurück zum PP.
15,5km – 1140Hm – Aufstiegsspur manchmal aper, Piste sehr gut, Forstweg stellenweise aper
Vom PP Hausbergbahn (730m) mit Martina, Michi und Patrick Richtung Horn-Abfahrt und dann weiter über die Skiroute Standard-Tonihütte Richtung Kreuzeck. Den Abzweig zum Drehmöser links liegen lassend 750m Meter weiter die Schneise links hoch zur Trögellift Bergstation (1460m) und zum Drehmöser 9 (1320m) abgefahren. 4 verschiedene Pizze und Stempel sammeln!
Ins Tal über die schwarze Hornabfahrt.
10,1km – 800Hm – Abfahrt eisig
Vom PP Hausbergbahn (730m) mit Nadin Richtung Horn-Abfahrt und dann weiter über die Skiroute Standard-Tonihütte Richtung Kreuzeck. Den Abzweig zum Drehmöser links liegen lassend 750m Meter weiter die Schneise links hoch zur Trögellift Bergstation (1460m) und zum Drehmöser 9 (1320m) abgefahren. 4 Stempel gesammelt 🙂
Ins Tal über die schwarze Hornabfahrt.
10,1km – 800Hm – Abfahrt wieder eisig
Über Nacht wurde aus einem 1er ein 3er, Alternativziel Hirschberg! Vom PP Hirschberglifte (775m) links der Piste auf die Talstation des großen Schlepplifts zu, bald links in den Wald und parallel zum Schlepper durch den lichten Wald hochgespurt. Ab dem Wegweiser auf 1180m weiter auf dem Forstweg Richtung W. Am nächsten Wegweiser auf 1300m geradeaus weiter auf die Lichtung. Bald sieht man rechts oben bereits die Rauheck-Alm (1480m), zu der man etwas steiler Richtung N aufsteigt. Von dieser stets Richtung W über einen Rücken zum Hirschberg-Vorgipfel (1653m), von dem man in leichtem Auf und Ab in wenigen Minuten den Hirschberg (1668m) erreicht.
Runter über den Rücken, die Schneise zur Gründhütte und dann die Piste.
10,2km – 960Hm – Abfahrt im Pulver
Mit Andi vom PP Sägertal (969m) auf der Forststrasse Richtung NW auf der Windirschbrücke über die Linder flach ins Sägertal. Am Ende über zwei Serpentinen zum Abzweig (1280m) Richtung Hochplatte. Hier Richtung S über den steilen Einschnitt des Hasentalgrabens und bald rechts schwenkend Richtung WSW dem Lösertalgraben folgend zwischen Hasentalkopf im Norden und Lösertalkopf im Süden zum Lösertaljoch (1682m) hinauf. Nun Richtung SW hinab ins Beinlandl (1620m) und auf die vor uns liegende Scharte (1700m) hinauf. Von dort Richtung WSW zum Schlössel (1800m).
Die Abfahrt folgt der Aufstiegsroute. Im Lösertalgraben geht es jedoch auf 1340m Richtung OSO durch lichten Wald zur Abfahrt (1500m) von der Scheinbergspitze hinauf und auf dieser ohne Anschieben zum Ausgangspunkt zurück.
17,7km – 1230Hm – PAPPschnee!
Wieder die klassische Reib’n (= Rundtour) in den Miemingern. Mit Conie, Martina, Andi und Patrick von Biberwier bei -6°C mit den beiden Sesselliften (11,20 €) hoch. Von dort (1680m) über die Piste zum Marienbergjoch (1820m). Dann wie unter Tourentipp.de beschrieben: Vom Marienbergjoch (1789m) in angenehmer Steigung in Richtung OSO zum Hölltörl (2125m). Von dort das Kar zügig hinunter in die Höll (1820m). Aus der Höll in Richtung NO über die Höllreise hinauf zur Grünsteinscharte (2272m). Von dort steil ins weite Drachenkar und nach dem Pulverrausch von dort weiter Richtung NO zum Tajatörl (2259m) hinauf. Von diesem links haltend Richtung N durchs Brendlkar über freie Hänge im Pulver, am Brendlsee (1920m) Richtung NNO in die Steilrinne und weiter zum Forstweg, der von links von Ganghofers Rast herüberzieht. Anfellen und nach rechts zurück ins Skigebiet von Ehrwald.
Von der Ehrwalderalmbahn zurück mit dem Bus um 16:10 nach Biberwier.
15,3km – 1102Hm – Gar nicht so schlecht, im Schatten im Drachenkar und im Brendlkar Pulver 🙂
Von Hinterriss (950m) mit Annette, Martina, Nadin und Patrick auf dem Forstweg durchs Tortal zum Tortalalm Niederleger (1152m). Von dort über freies Gelände dem Torbach folgend in einer weiten Rechtskurve folgend mittig durchs Tortal bis zum Talschluss. Ab jetzt Richtung NW teils steil, am Tortalalm Hochleger (1600m) vorbei, zur schon lange sichtbaren Torscharte (1815m) empor (ca. 2h).
Runter zuerst nach SW in den über 35° steilen Hang, dann auf 1640m auf dem von links herunterziehenden Hang Richtung NNW talauswärts. Weil es so schön pulvrig ist, im Karboden auf 1480m wieder angefellt und Richtung S in das Kar (1880m) nördlich unter dem Grabenkarturm (2448m). Von dort Richtung NNW den idealen Hang in 30cm Puder in eine flache NNO-Rinne und weiter in den Karboden abgefahren. Von dort Richtung NNW weiter in den Rontalboden und, die Rontalalm (1202m) links liegen lassend, auf der Forststrasse durchs Rontal zurück nach Hinterriss.
15,4km – 1270Hm – Im Schatten Puder
Vom PP bei St. Bernhard in Spitzingsee (1084m) mit Andi, Barbara und Sven zu Fuß über die Wurzhütte zur Bergwachthütte (1200m). Hier angefellt und der Forststrasse entlang zu den Wildfeldalmen (1560m), ab hier durch freies Gelände zum Rotwandgipfel (1884m). Von dort wieder abwärts zum Rotwandhaus (1737m), dann Richtung SO in die Kümpfelscharte (1660m). Weiter Richtung SO den latschenbewachsenen Rücken auf den Auerspitz (1811m) hinauf und von diesem Richtung N links an den Ruchenköpfen (1805m) vorbei auf die Großtiefentalalm zu. Auf 1520m wieder angefellt und Richtung NW zum Miesingsattel (1700m) hinauf. Abgefellt, runter an der Kleintiefentalalm (1560m) vorbei, wieder angefellt (1520m) und hinauf zum Taubensteinhaus (1567m). Zuletzt noch zum Kamm neben Taubensteinbergstation (1580m) und über die Piste zum Ausgangspunkt.
16,4km – 1290Hm – Schon wieder wie im April
Weil’s noch nicht langt, abends vom PP Hausbergbahn (730m) mit Martina und Patrick Richtung Horn-Abfahrt und dann weiter über die Skiroute Standard-Tonihütte zum Drehmöser 9 (1320m). Stempelkarte voll – Freibier! Nach 1900Hm ehrlich verdient 🙂 Babsi ist auch schon da. Mit dem Limojoch wäre das Tour Nr. 40…
Ins Tal über die schwarze Hornabfahrt.
7,3km – 631Hm – Eisig-griffig
Mit Patrick vom PP am Bhf Gießenbach (1005m) bei Scharnitz stets Richtung SO auf der gemächlich ansteigenden Forststrasse durchs Eppzirler Tal bis zur Gabelung Oberbrunnalm/Eppzirler Alm. Dort rechts hinauf Richtung Eppzirler Alm (1469m), die man bald nach geringfügigem Höhenverlust erreicht. Weiter in landschaftlich großartiger Kulisse nach S zum Talschluss und über die latschenbewachsene Steilstufe in den Karboden, das Kuhlloch. Von dort aus links haltend (SO) in den oberen Karboden und dort zunehmend steiler überwiegend Richtung SO die Eppzirler Scharte (2104m) ansteuern. Von oben Blick ins Inntal mit Solsteinhaus. Abfahrt nach SO heute nicht lohnend – Lawinenkegel. Entlang der Aufstiegsroute in staubendem Puder ins Kuhlloch (1690m) abgefahren. Dort Plan B: Kuhljochscharte! Richtung S, bald Richtung SW, zuletzt wieder Richtung S steil zur Kuhljochscharte (2180m) hinauf. Entlang der Aufstiegsroute steil in bestem Pulver ins Kuhlloch abgefahren :D. Ich wär sooo gern noch wo rauf… Vom Kuhlloch weiter über die Eppzirler Alm und den Ziager ins Tal.
20,4km – 1620Hm – Nicht ganz warm, von der Eppzirler Scharte schon pudrig, von der Kuhljochscharte dann steep and deep 😀 Abfahrt ohne Unterbrechung bis zum PP
Mit Martina vom PP Arzmoos (1003m) Richtung NW über die Brücke über den Arzbach hinweg und an ihrem Ende rechts auf den Weg weiter nach NNO, nach der ersten Bachquerung Richtung NW über freie Wiesen. Die Jackelbergalm (1120m) lassen wir links liegen. An der Steinbeisshütte (1270m) rechts vorbei teils steil Richtung NW bis man die Kasererwand im Norden hat (1580m). Von hier auf letztere zu und auf 1640m nach links Richtung WNW auf den Gipfel des Wildalpjoch (1720m).
Runter entlang der Aufstiegsspur, auf 1650m nach rechts auf den SO-Rücken und über diesen, auf 1440m kurz nach NO, zur Steinbeisshütte hinab. Im weiteren Verlauf dann über allerbesten Firn zwischen Kehlheimerhütte und Jackelbergalm zum Ausgangspunkt zurück.
Bei mir setzt schon Skitourenalzheimer ein – Felle vergessen. Strenggläubige mögen jetzt postulieren, eine Skitour gälte nur als solche, sobald Steigfelle mitgeführt werden. Ist mir aber egal, war mit Ski am Gipfelkreuz 😛
6,7km – 740Hm – Traumfirn
Inspiriert von bergfex.com mit Alex und Matthias vom PP der Erla Brennhütte (1220m) wieder etwas talauswärts zum ersten Parkplatz. Dort Richtung SO zur Richtseitbichlalm (1340m) und stets das Frommbachtal einwärts, nach SW drehend meist eher flach bis zur Frommalm (1575m). Von hier leicht ansteigend in den Frommgrund (1806m). Aus dem Frommgrund bald steiler hinauf zur Blauen Lacke (2240m) und weiter Richtung W in die Pallscharte (2310). Von dort etwas auf und ab den SO-Rücken entlang auf den Pallspitz (2389m).
Runter 100m Richtung S, dann Richtung WSW steil auf den Schöntalsee (2120m) zu, auf 2000m dann Richtung NW zwischen Schöntalsee und Schöntalalm (2113m) auf die Jagglfeldalm (1891m) zu. Diese bleibt links liegen und es geht Richtung N über idealgeneigte Hänge an der Hocheggalm (1699m) vorbei. Auf 1580m schließlich die Bärentalstrasse Richtung SW zur Langer Grund Ache hinab. Dieser talauswärts folgend flach an der Martl Erlau Alm (1328m) vorbei zurück zum Ausgangspunkt.
19,8km – 1252Hm – Traumfirn, Traumpowder, selten so befreit aufgefahren 😀
Um 6:30 Frühstück in der Pension Kulmer. Dann mit Alex und Matthias vom PP vor der Erla Brennhütte (1210m) Richtung SO zur Richtseitbichlalm (1340m). Weiter aufwärts, die Neuhögenalm (1527m) links liegen lassend, bis man auf 1740m einen Forstweg erreicht. Diese queren und eine steile Waldschneise empor bis sich nach der Waldgrenze der Hang zurücklegt. Weiter im Föhnsturm Richtung SO auf den gefrorenen Grat zu, der schmal und steil zum Vorgipfel führt. Von diesem verläuft die Route unschwierig Richtung N zum Schafsiedel (2447m).
Weil der Schnee um 11:15 immer noch pickelhart ist und wir keine Zeit zu warten haben, brechen wir auf 2210m ab. Eine weise Entscheidung, denn später ist oben in der Waldschneise auf dem Harsch fast kein Halten, die geplante sehr steile Firnabfahrt Richtung SW wäre gar nicht gut bekommen…
Runter entlang der Aufstiegsspur, weiter unten wird es allmählich griffig, wenn auch der Harschdeckel oft nicht trägt. Unterhalb der Forststrasse dann Butterfirn – eine kleine Entschädigung 🙂
8,5km – 1034Hm – Harsch, Bruchharsch, Firn, Sulz
Vom PP Hausbergbahn (730m) mit Martina, Kattl, Sabrina und Alex Richtung Horn-Abfahrt und dann weiter über die Skiroute Standard-Tonihütte Richtung Kreuzeck. Den Abzweig zum Drehmöser links liegen lassend 750m Meter weiter die Schneise links hoch zur Trögellift Bergstation (1460m) und zum Drehmöser 9 (1320m) abgefahren. Alex macht gleich noch das Kreuzeck. Babsi ist auch wieder da, obwohl sie ja gar keine Touren geht 🙂
Ins Tal über die schwarze Hornabfahrt.
9,1km – 760Hm – Abfahrt noch weich bis griffig, tagsüber waren es 18°C
Mit Martina vom PP der Erla Brennhütte (1213m) im Langen Grund flach taleinwärts an der Schattseit-Erlaualm (1291m) vorbei zur Martl Erlau Alm (1328m). Etwa 500m nach dieser dem Wegweiser zur Pallspitz folgend Richtung S auf dem Bärensteig zur Bärentalstrasse und weiter durch lichten Wald zur Hocheggalm (1699m) hinauf. Stets weiter Richtung S jetzt über freie, idealgeneigte Hänge und Mulden zum Schöntalsee (2120m). Über breite Hänge und welliges Gelände zum höchsten Punkt des Kastenwendenkopf (2329m).
Runter wie rauf; auf 1580m aber nach links die Bärentalstrasse Richtung SW zur Langer Grund Ache hinab. Dieser auf dem Forstweg meist flach talauswärts folgend zum Ausgangspunkt.
Danach noch ins urige Moderstock auf eine Pressknödelsupp’n; die Tiroler Leber schaut auch gut aus. Die hätten sogar Zimmer…
17,7km – 1271Hm – First and only tracks aka Koa Sau außer uns 😀
Mit Annette, Martina, Nadin und Christian vom Parkplatz am Ortsende von Gries (1600m) auf dem Forstweg in das Sulztal hinein und in angenehmer Steigung an der Vorderen Sulztalalm (1551m) vorbei auf die Amberger Hütte (2135m).
6km – 540Hm
Mit Annette, Martina, Nadin und Christian von der Amberger Hütte (2135m) Richtung SSO über die Sulze taleinwärts. Vorm Talschluss bereits Richtung SO, am Lausebichl dann Richtung O ins Schwarzenbergtal und linker Hand des Schwarzenbergbachs über kupierte Hänge und mehrere Stufen. Zuletzt rechter Hand des Bachs steil von rechts (2820m) nach links auf den Schwarzenbachferner. In dessen Mitte wendet man sich in einem weiten Linksbogen Richtung N in das Gletscherbecken zwischen Schrankogel (3496m) und Wildgratspitze (3000m). Weiter über den idealgeneigten Hang Richtung W, zuletzt steiler auf die Firnkuppe (3275m) nördlich des Schrankogels. Von dort Richtung O wieder ins Gletscherbecken hinab auf die Wildgratscharte (3170m) zu. 300m vor ihr Richtung N aufs Schrandele zu soweit man mit Ski aufsteigen kann (3280m).
Runter nach S und weiter entlang der Aufstiegsroute.
15,4km – 1290Hm – Windgepresst, Puder und Firn
Mit Annette, Martina, Nadin und Christian von der Amberger Hütte (2135m) Richtung S über die Sulze taleinwärts. Nach ca. 1km Richtung W steil ins Roßkar, dort durch die linke Rinne auf die Murkarspitze zu. Auf 2730m nordwestlich des Roten Kogel Richtung S über zwei Stufen auf den Roßkarferner hinauf. Zuletzt in einem Rechtsbogen auf die Kuhscheibe (3187m) hinauf. Martina und Christian geben sich das anregende Kreuz.
Runter wie rauf, unten noch die 40° Rinne. Nach einem letzten Radler auf der Terrasse der Amberger Hütte ins Tal nach Gries (1600m).
10,7km – 1070Hm – Oben windgepresst, bald etwas pulvrig, meist firnig oder leicht harschig
Vom PP Angertalbahn (1175m) im Gasteinertal mit Sepp (Broad Peak 2013, 15.000Hm beim Graukopf-24h-Rennen), Katrin, Solveig, Andi, Christian und Markus Richtung WSW zum Lafenbach und diesem Richtung W durch lichten Wald in schönem Pulver folgend zur Gadauner Hochalm (1834m). Mit Sepp und Andi weiter über den abgeblasenen NO-Rücken, ein anregendes Stück mit Skiern am Rucksack, steil zum Gipfelkreuz des Kalkbretterkopfes (2412m).
Runter den sehr steilen O-Hang in etwas windverblasenem Pulver. Im Pulver weiter bis zur Waldgrenze und auf der Nordseite des Lafenbachs talauswärts. Auf der Feldinghütte (1240m) Weißbier und Pressknödelsuppe.
12km – 1260Hm – Oben knietiefer Pulver :D, im Wald dann Papp
Vom PP Angertalbahn (1175m) mit Nadin, Katrin, Christian, Markus und Simon Richtung SO über den Angerbach und nach links entlang der Piste bis zum ersten Abzweig. Dort rechts hoch und nach 200m links in den Wald. In Richtung NNO weiter, auf 1400m nach Richtung S und diese Richtung beibehalten. Ab der Jungeralm (1780m) dann freies Gelände. Weiter Richtung SW der roten Piste entlang, bald jedoch links davon in einigen Kehren den NNO-Rücken entlang zum höchsten Punkt (2230m, Antennenmast mit Elefant) nordöstlich des Stubnerkogels (2264m).
Runter über die rote B19 und die schwarze B20 zum Ausgangspunkt.
12,4km – 1094Hm – Nebel, aber schön griffige Pisten. Zwar kein Pow, aber macht auch mal Laune 🙂
Mit Sepp und Andi heute Herrenrunde 😉 Vom Grabnerhof (1075m) auf dem Forstweg meist eher flach zur Walchalm (1695m). Jetzt über freie, kupierte Hänge Richtung SW auf die Schwarzwand zu. Unterhalb zuerst Richtung WNW, um bald danach in einer weiten Linkskurve steil in die Schwarzwandscharte (2124m) hinauf. Von dieser Richtung O unschwierig auf die Schwarzwand (2204m) zum Gipfelkreuz. Zurück zur Schwarzwandscharte und von dort Richtung NNW in stiebendem Pow hinunter. Angefellt und rüber zur Seebachscharte (1995m). Von dort Richtung NNO über den Gratrücken auf den Jedlkopf (2176m). Weiter Richtung NNO wieder in Pow durch das weite Kar und lichten Wald bis zu den Dorfer Alpen (1660m). Von dort auf der Froststrasse oft flach bis zm Kreuz auf 1350m, dann Richtung O über schöne Lichtungen hinab zum Präau-Niederleger (1160m). Von dort bald auf dem Forstweg zu Fuß ins Tal zum Präaugut (840m).
18,3km – 1425Hm – Eine der besten Touren ever 😀 😀
Heute Return of the Jedl. Mit Sepp, Nadin, Solveig, Christian und Simon vom Präaugut (840m) Richtung W auf dem Forstweg zum Präau-Niederleger (1160m). Weiter an der Jagahüttn (1600m) vorbei zu den Dorfer Alpen (1660m). Von dort Richtung SSW zum Gstöss hinauf und weiter Richtung Gstössseitenalpe (2000m). Der Schneesturm zwingt zur Umkehr, aber nicht ohne Powder bis zum… abzulegen 😀 Runter Richtung NNO durch lichten Wald bis zu den Dorfer Alpen (1660m). Von dort auf der Froststrasse oft flach bis zm Kreuz auf 1350m, dann Richtung O über schöne Lichtungen hinab zum Präau-Niederleger (1160m). Nach einer Runde Gösser-Radler von dort bald auf dem Forstweg zu Fuß ins Tal.
15,4km – 1150Hm – POW satt 😛
Laut LLB ein 4er. Ein erneuter Anlauf auf den Jedlkopf vom Präaugut (840m) aus somit hinfällig. Mit Andi nach Bad Gastein zur Graukopfbahn-Talstation (1075m), die nicht mehr in Betrieb ist. In bis zu 40cm Powder über die schwarze Piste zur Bergstation (1954m). Katrin und Markus sind schon vor uns da, wir wollten schon Ketten aufziehen, als der Schneepflug kam… Runter über die unverspurte rote Abfahrt.
7,3km – 952Hm – Noch mehr POW 😀
Mit Alex vom PP an der Wochenbrunner Alm (1078m) bei Ellmau auf oder links neben dem Forstweg Richtung N, später NO zur Gaudeamushütte (1263m). Weiter auf der rechten Karseite zuerst Richtung N, bald NW in den Kübel (1570m). Ab jetzt stets Richtung N weiter über mehrere große Lawinenkegel durchs Kübelkar, über mehrere Steilstufen aufs Ellmauer Tor (2001m) und noch etwas weiter rechts hoch. Heute totale Einsamkeit…
Runter auf der Ostseite des Kars (in Fahrtrichtung links). Kletterer sind auch schon zugange. Vor der Wochenbrunner Alm mit Radler in der Sonne bei 18°C 🙂
9,4km – 968Hm – Frühjahr pur, Lawinenkegel überall, in der Abfahrt fast nur Sulz
Mit Martina vom PP an der Griesener Alm (1000m) nach links über eine kleine Brücke. Richtung W unter der Materialseilbahn zum Stripsenjochhaus über die Wiese bis zum Waldrand. Dort Richtung SO dem Sommerweg zur Fritz-Pflaum-Hütte durch den Wald folgend ins Kar. Vor dem Felsriegel links auf die Rippe und auf deren linker Seite bis zu ihrem Ende. Weiter Richtung SSO über ideale Hänge. Wo sich das Kar deutlich teilt (1800m), links auf die Fritz-Pflaum-Hütte (1865m) zu. Von dieser in einem weiten Rechtsbogen um den Kleinkaiser herum und zuletzt Richtung W steil in die Goinger Scharte (2153m), auch als Goinger Törl bekannt, zwischen Nördlicher Törlspitze (2160m) und Goinger Turm (2204m) hinauf.
Runter nördlich vom Kleinkaiser ins Kar. Auf der Terrasse der Griesener Alm versucht, ohne Daumen zu essen 😉
10,9km – 1162Hm – Warm, Karawanen, nur Sulz
Spontaner geht’s nicht – am Freitag fragt mich Sonja, ob ich Bock auf Similaun und noch ein paar Dreitausender hätte. Da lass ich mich nicht zweimal bitten 😀
Als Einstieg in die Venter Runde, der sog. Ötztaler „Haute Route“, mit Sonja und Carsten vom Hotel Vent über die Brücke zum Schlepplift in Vent (1896m) und entlang des Sommerwegs durch das von steilen Hängen umgebene Niedertal flach bis zur Schäferhütte (2230m). Von dort weiter über fette Lawinenkegel und eine Engstelle zur Martin-Busch-Hütte (2501m).
8km – 653Hm – Lawinenkegel…
Mit Sonja und Carsten von der Martin-Busch-Hütte (2501m) in Richtung SW dem Verlauf des Niederjochbachs folgend talein. Am Fuße des Niederjochferners das Niederjoch mit der Similaunhütte rechts liegen lassend Richtung SO rechter Hand des Gletschers über zwei Steilstufen auf den Gipfel zu. Auf 3360m nach rechts zum W-Grat. Dort Skidepot und rasch Höhe gewinnend über den Grat und die Firnschneide luftig, aber unschwierig zum Gipfelkreuz des Similaun (3606m). Drei Italiener kommen noch im Rennanzug mit Carbonstöcken angespurtet…
Runter wie rauf, links haltend Richtung W zum Niederjoch und Richtung N zur Similaunhütte (3015m). Carsten fährt ab. Von dort Richtung N in kurzer Schrägfahrt auf den Niederjochferner, auf 2960m Richtung NW auf den Hauslabkogel zu. Auf 3020m Richtung W und zuletzt nach links drehend über eine kleine Stufe aufs Tisenjoch (3210m) zur Eismannfundstelle. Nach einer kleinen Pause bei Ötzi weiter Richtung N zum Hauslabjoch (3283m) hinauf. Weiter Richtung N über den Hochjochferner hinab. Im Tal Richtung SW flach an der Gletscherhöhle vorbei und zum Rif. Bella Vista (2845m) hinauf.
19,5km – 1647Hm – Firn
Mit Sonja vom Rif. Bella Vista (2845m) entlang der Piste Richtung N zur Bergstation des Hintereis-Lifts. Dann Richtung W in die Einsattelung zwischen Egg (3217m) und Hinterem Eis (3269m). Weiter Richtung SW, dann vom Übergang (3163m) zwischen Tirol und Südtirol Richtung NW durch eine breite Rinne zum Hintereis Ferner hinab (2870m). Dort wieder Richtung SW, langsam bis WNW drehend zuletzt steil zum Hintereisjoch (3480m) hinauf. Von dort, die riesige Wechte oberhalb des Jochs zuerst Richtung S umgehend, über den breiten, anfangs mäßig steilen S-Hang Richtung N hinauf. Über das sehr steile, harte Matscherwandl versuche ich es zuerst noch mit Harscheisen. Bald sehe ich jedoch nur noch Sonjas Rücklichter, also ich auch mit Steigeisen und den Ski am Rucksack weiter hinauf. Danach auf 3600m Richtung NNW unschwierig zum unterm Felsaufbau gelegenen Wintergipfel (3720m) der Weißkugel (3739m), dem nach Großglockner (3798m) und Wildspitze (3768m) dritthöchsten Berg Österreichs. Vom hartgefrorenen Grat vorm Felsaufbau gehts nach Osten richtig steil und weit runter, doch in der Ruhe liegt die Kraft 😜
Runter wie rauf, den Hintereis Ferner Richtung NO und später links der Ötztaler Ache Richtung O entlang talauswärts am Ombrometer (2340m) vorbei bis zur Brücke (2300m). Ab der Brücke mit Skiern am Rucksack steil Richtung NO zum Hochjoch-Hospiz (2412m) hinauf.
23,2km – 1428Hm – Firn
Anna hat heute ihren 26. Geburtstag, dennoch gibts um 6:30 Frühstück. Mit Sonja vom Hochjoch-Hospiz (2412m) den Hang hinter der Hütte Richtung NW hinauf bis oberhalb einer kleinen Hütte (2650m) und an einem Ombrometer vorbei den steilen Hang querend unter geringem Höhenverlust, ein Stück weit zu Fuß, zum Kesselwandferner (2800m) hinab. An dessen S-Seite Richtung W über zwei kurze, sehr steile Hänge hinauf. Auf dem Gletscherplateau (3060m) flach Richtung NNW. Linker Hand auf der anderen Seite des Gletschers liegt das nur im Sommer bewirtschaftete Brandenburger Haus (3277m). Auf 3240m, als der Gipfelhang sichtbar wird, Richtung NNO über das Obere Guslarjoch (3361m) teils steil mit Ski bis zum eingeschneiten Gipfelkreuz des Fluchtkogel (3500m).
Runter über den Gipfelhang, auf 3380m übers Winterjöchl steil Richtung SW auf den Guslarferner hinab und mit dessen Verlauf talauswärts. Auf 2640m, südlich der Vernagthütte (2775m), auf die linke Talseite. Von dort meist zu Fuß entlang des teils versicherten Sommerwegs, der Schlusshang unter der Materialseilbahn bietet dann doch nochmal Firngenuß, das Rofental entlang zuletzt über Almwiesen bis Rofen (2014m): Neben dem Geierwallihof ein Sonnenplatzerl vorm Rofenhof mit Ruß’n und Hugo 😎. Der Wirt fährt uns die letzten Meter nach Vent, da die Skiroute wegen Lawinengefahr gesperrt ist…
18,3km – 1228Hm – Bruchharsch, Harsch, Firn, laanger Hatsch…
Das waren jetzt 60.704Hm. Es soll welche geben, die machen 400.000Hm im Jahr…
Servus, Klaus