Die Franzosen haben zwar 54 AKWs, fahren aber wie unser Vermieter auch Prius, der jedes Mal wieder verblüffend lautlos sein Domizil in der Garage bezieht oder verlässt. Und von der Qualität der Lebensmittel in den Supermärkten hier träumt man in Deutschland oft auch in Feinkostläden.
Zum Warm-up geht es nach Franchard – Hautes Plaines, der gelbe Parcours No. 3 (N 48° 24′ 32.3″ E 2° 35′ 52.7″) ist gut geeignet zum Eingewöhnen für die „Neuen“. „Wo sind hier bloß die Tritte?“ „Ist das oben immer so rund wie ein Ballon!?“ „Hilfe, ich falle, ich hab Angst!!“ – „Du stehst einen Meter über’m Boden…“ Es ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Im orangenen Parcours No. 3 (N 48° 24′ 03″ E 2° 36′ 03.3″) sowie drüben in Franchard – Isatis im blauen No. 2 (N 48° 24′ 36.1″ E 2° 35′ 57.3″) fingern wir am Nachmittag auch noch rum. Es ist schon anders als am Plastik, so ein sonst immer verteufelt abgelutschter Spax-Tritt wäre hier manchmal eine wahre Erlösung…
Die Kultur kommt natürlich auch nicht zu kurz, d.h. Wein und Gesang .
Heute ein erstes Highlight – Trois Pignons West – Cul de Chien mit dem pittoresken Bilboquet a.k.a. Hund (N 48° 22′ 35.0″ E 2° 31′ 17.9″). Wir starten am blauen Parcours No. 1 (N 48° 22′ 44.1″ E 2° 31′ 39.2″).
Alle besteigen dann noch den Hund. Der wird sich auch gedacht haben: „Was für ein Frühling!“
Den Nachmittag beschließen wir in La Roche aux Sabots im gelben Parcours No. 2 (N 48° 22′ 27.0″ E 2° 30′ 51.9″) und blauen No. 1 (N 48° 22′ 30.6″ E 2° 30′ 48.2″). Ein bißchen rot No. 3 (N 48° 22′ 27″ E 2° 30′ 51.9″) darf’s auch sein. Es geht doch aufwärts.
Oder doch nicht? Alles so poliert – wir lassen es lieber mal ruhig angehen in Bas Cuvier. Am Parkplatz beim weißen VW-Bus gibt es Boulder Gear, z.B. La Sportivas Python für 85,-; geöffnet jeden Tag, außer bei Regen. Wir absolvieren eine Auswahl aus dem orangenen Parcours No. 3 (N 48° 26′ 48.3″ E 2° 38′ 19.7″) sowie dem blauen No. 1 (N 48° 26′ 48.7″ E 2° 38′ 2.25″). Der Knaller des Tages ist „Le coin du 5“, Fb 1b .
Heute Großwildjagd – Larchant – L’Éléphant. Das Amuse Geule besteht aus einer Auswahl aus dem blauen Parcours No. 3 (N 48° 17′ 37.7″ E 2° 35′ 40.3″). Als Main Course dann in den schwarzen No. 5 (N 48° 17′ 37.7″ E 2° 35′ 40.3″) sowie den grünen No. 2 (N 48° 17′ 37.7″ E 2° 35′ 40.3″).
Als Cool-down schließlich den gelben Parcours No. 6 (N 48° 17′ 39.5″ E 2° 35′ 46.9″) in Sneakers: 30 Probleme in ebensovielen Minuten… Alles in Allem unser Lieblings-Spot.
Festival de l’histoire de l’art – d.h. freier Eintritt im Schloss von Fontainebleau! Nicht, dass wir es gewusst hätten, aber wir nehmen es dankbar an und streifen durch die feudalen Gemächer. Zu sehen gibt es nebend den Außenanlagen die diversen Gemächer, den Thron des Kaisers sowie die Badewanne der Kaiserin. Hab‘ ich jetzt nicht fotografiert, weil sie lag gerade nicht drin.
Den Nachmittag beschließen wir in Roche aux Sabots im gelben Parcours No. 2 (N 48° 22′ 27.0″ E 2° 30′ 51.9″) und blauen Parcours No. 1 (N 48° 22′ 30.6″ E 2° 30′ 48.2″). Hier kommen wir auch immer wieder gerne her.